Mittwoch, 27. September 2017

Nachgefragt:

Was ist mit den 1000 Unterschriften von Euch passiert, für einen kurzen Weg am Bahnhof Stubben? Auf der Ratssitzung des 25.09. gab Bürgermeister Ulf Voigts bekannt: Enak Ferlemann (MdB, Kreistags-und Ratsmitglied Cuxhaven, Staatsekretär im BmVI) teilte mit, dass keine Möglichkeit der Finanzierung besteht.
Ferlemann, der sich für dieses Brückenbauwerk stark machte, hat aktuell bei der Wahl gut abgeschnitten, mit den Wahlkampfthemen "leistungsfähier Ausbau der Infrastruktur", "...Gestaltung des demografischen Wandels" und "Erhalt der hohen Lebensqualität...". Unter https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/enak-ferlemann können wir ihm Fragen stellen, z.B. für wen die Infrastruktur eigentlich ausgebaut wird. Schnelle Durchfahrt für Güter bedeuten hier vor Ort nämlich lange, steile, gefährliche und sehr teure Wege die effektiv den #ÖPNV behindern. Zu Teilhabe und Lebenqualität in Zeiten demografischen Wandels, macht Euch bitte Eure eigenen Gedanken bei einem Ausflug über den "Autobahnzubringer" am Bahnhof Stubben .
Auch die Landesverkehrsgesellschaft Niedersachen äußerte sich, so Voigts, dass es problematisch sei. Das Ziel der http://LNVG.de ist nach eigener Darstellung "ein bedarfsgerechtes Verkehrsangebot zu schaffen und die Nutzung von Bahnen und Bussen so einfach wie möglich zu gestalten. Die Kundenfreundlichkeit des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) und des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) ist unser Hauptaugenmerk und in diesem Sinn verwalten und verfügen wir über die gesetzlich dafür vorgesehenen finanziellen Mittel".
Und die #DeutscheBahn schweigt.