Dienstag, 20. Juni 2017

Danke für die 1000 Unterschriften!

Foto L.Hannet
Wir überreichten sie als deutliches Zeichen am Montag auf der Ratssitzung. Vielleicht wird unser Bahnhof Stubben ja doch irgendwann wieder ein Postkartenmotiv, liebe #DeutscheBahn#BMVi, nachbessern!

Einstimmig abgestimmt, die Resolution des Rates:
"Der Rat der Gemeinde #Beverstedt fordert eine Unterführung für kurze barrierefreie Wege von einem zum anderen Bahnsteig und zu den P&R-Anlagen am Bahnhof Stubben in der Gemeinde Beverstedt .
Die neue bestehende Brücke zur Aufhebung des höhengleichen Bahnübergangs am Bahnhof#Stubben berücksichtigt lediglich straßenrechtliche Belange und nicht gleichzeitig eine kundenfreundliche, barrierefreie Erreichbarkeit der Bahnsteige.

Seit Schließung des alten Bahnübergangs im April 2016 bedeutet ein Bahnsteigwechsel für die Fahrgäste ein beschwerliches, gefährliches und zu langes Unterfangen insbesondere für Personen mit Mobilitätseinschränkungen als auch Fahrgästen mit Kindern und großem Gepäck.

Diese Situation hat bereits jetzt zu einer Schwächung und Abwertung des #ÖPNV in Stubben geführt. Langfristig werden sich weitere negative Auswirkungen auf die Bereiche Wohnen, Gewerbe und Mobilität ergeben.

Deshalb ist in Stubben zwingend der Bau einer Fahrgastunterführung für Fußgänger und Radfahrer erforderlich.

Es muss von Seiten der beteiligten Vorhabenträger zukunftsweisend nachgesteuert werden.

Zu dieser Erkenntnis sind bereits 2014 das BMVI mit (Schreiben v. 02.07.2014 des MdB Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär) und 2016 Ulrich Bischoping, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für
Niedersachsen und Bremen (Osterholzer Kreisblatt v. 20.05.2016) gelangt.

Bei der Umsetzung dieser Zielsetzung darf die Fahrgastzahl allein nicht das Maß aller Dinge sein.

Der Rat der Gemeinde Beverstedt ist bereits durch eine Machbarkeitsstudie zum Bau einer Fahrgastunterführung in planerische Vorleistungen getreten und erwartet, dass die Vorhabenträger (Bahn, Bund, Land) als Verursacher der jetzt unbefriedigenden Situation das Bauwerk zügig zur Umsetzung bringen.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass der finanzielle Aufwand hierfür allein durch die bisherigen Vorhabenträger getragen werden muss.

Hiermit beauftragt der Rat der Gemeinde Beverstedt die Verwaltung, den Prozeß in die Wege zu leiten. Politik und Verwaltung der Gemeinde Beverstedt führen Gespräche und Verhandlungen mit den zuständigen Trägern."
[Stand 02.06.2017]

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